FabGuy

FabGuy (401)

Das bin ich...

29.12. - Old Saint Paul's und House of Parliament

Heute war die Hauptstadt Neuseelands Programmpunkt. Vorher musste aber noch eine Reparatur am Campervan organisiert werden. Seit gestern piepst die Warnleuchte für die Beleuchtung auf. Ein paar einfache Anrufe, weil ich immer zu blöden Zeiten dazu komme später habe ich einen Termin um 10 Uhr, etwa zwei Minuten Fahrt vom Campingplatz entfernt. Perfekt. Weil ich ungeduldig bin, tauche ich eine halbe Stunde zu früh auf und werde trotzdem bedient. Das Wechseln der Birne geht erstaunlich problemlos am VW Crafter. Mein BMW hätte vermutlich ein Mal auseinandergebaut, gereinigt und wieder zusammengesetzt wollen. Danach ging es per Bus in die Stadt. 8,50 NZ$ für ein Tagesticket ist fair. Die Fahrt dauert fast 50 Minuten, weil hier alle Ecken mitgenommen werden, aber mich als Tourist stört das natürlich wenig. Old Saint Paul's Meine erste Station ist die alte Kathedrale St. Paul's. Dieses noch immer geweihte angelikanische Gotteshaus ist heute eine Art lebendes Museum.

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28.12. - Tongariro Nationalpark, Fahrt nach Wellington

Nach einer eher kühlen Nacht am Fuße des Vulkans Ruapehu ging es heut morgen zum Aufwachen gleich auf einen kleinen Walk. Wie immer in Neuseeland: wunderbar hergerichtet mit Hinweisschildern, einem befestigten Weg und kleinen Holzbrücken, wo nötig. Der Walk regt zwar den Kreislauf kein Bisschen an, aber für die müden, steifen Knochen ist es doch schön noch etwas zu laufen, bevor die Fahrt so richtig beginnt. Und für die Ohren und die Seele sind die absolute Ruhe und das saftige Grün wunderbar geeignet. Die Fahrt gestaltet sich wieder wunderbar abwechslungsreich - im Tongariro trohnt der Ruapehu vor diversen Landschaften. Dann kommt eine hügelige Gegend voller Schafe, Wälder und sie durchkreuzende, mehr oder weniger reißende Flüsse. Dann wechselt das Bild zu endlosem, flachen Farmland um kurz vor Wellington wieder steil anzusteigen und mich erneut auf die Probe zu stellen. Die schmale Straße bezeichne ich lieber als Streifen. Links des Streifens sind…

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27.12. - Kiwi 360, Huka Falls, Taupo Thermal Park und Einfahrt in den Tongariro Nationalpark

Nachdem es gestern nur halb so schön war, wie es sein könnte, hat der Wecker heute erst gegen 7:30 geklingelt - Luxus. Auch danach ging es eher ruhiger ab mit ein Mal Frischwasser be- und Abwasser entladen. Danach noch Tanken, damit wieder ein oder zwei Tage Ruhe ist. Nach diesen Notwendigkeiten führt der Weg zuerst nach Te Puke zur "Kiwi 360 Experience" - ein Kiwi-Hain von knapp 4 Hektar, auf dem durchschnittlich 30 Tonnen Kiwi-Frucht pro Jahr geerntet werden. Die Führung von knapp 40 Minuten ist interessant, aber sicher kein Grund unbedingt nach Te Puke zu fahren. Da es auf dem Weg lag, hab ich es mitgenommen. Der riesige Souvenirshop macht Einiges her. Kiwi-Frucht Zweiter Stopp des Tages sind die Huka Falls. Diese türkis-blaue Stichflamme aus Wasser quetscht sich mit deutlichh erhöhter Geschwindigkeit durch einen Felsspalt und ergießt sich als weiß-blauer, horizontaler Strahl in das darunter liegende Becken des Flusses.

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26.12. - Boxing Day und der Beginn des Kiwi-Urlaubs

Heute versprach ein sehr guter Tag zu werden. Gleich früh morgens aufstehen - der Wecker klingelte um 6:30 und ich war schon wach und hab auf ihn gewartet. Annschließend die Schotterpiste zurück in die Zivilisation und an der Küste der Coromandel-Halbinsel hinauf bis zur Driving Creek Eisenbahn um eine kleine Rundfahrt durch Regenwald zu machen. Dieses Strecke ist anspruchsvoll und die Prognose des Navi falsch. Da ich in Neuseeland aber grundsätzlich mindestens 20% Aufschlag auf die Prognose gebe, geht der Plan auf. Am Driving Creek angelangt finden wir dort viele indische Familien in Sari, sowie Koreaner mit großen Hüten und noch größeren Kameras. Ein kurzer Blick auf den Aushang verrät: 10:15 voll, 12:30 voll, 14:45 voll. Auf Nachfrage erfahren wir, dass schon 15 Leute darauf lauern, ob jemand vergisst aufzutauchen um noch an Tickets zu kommen. Der Entschluss ist einfach: weiter fahren. Warten sinnfrei. Wildschweine auf der Straße Also auf…

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25.12. langweiliger Fahrtag - aufgepeppt

Der Ausblick auf den heutigen Tag war recht trübe - fahren, fahren, fahren. Nicht nur den ganzen Weg zurück nach Auckland, sondern im Idealfall gleich noch weiter bis zur Coromandel Halbinsel. Ich habe nicht daran geglaubt, dass wir so weit kommen. Außerdem wollte ich unbedingt noch zu den Haruru Falls, etwas nördlich vom Campingplatz. Also nach dem Frühstück direkt ab via Paihia nach Haruru und zu den Wasserfällen. Leider ist das Tor zum Parkplatz abgeschlossen - also am Straßenrand angehalten und raus. Der Fluss ist dieses Mal viel voller als beim letzten Besuch. Und irgendwie klappt es auch mit der langen Belichtungszeit nicht so, wie ich das wollte. Mein Gorillapod macht aber eine gute Figur. Der Abstecher war schon mal gut, jetzt liegen aber ungefähr fünf bis sechs Stunden Fahrt mit dem Campervan vor mir und das ist irgendwie weniger attraktiv. Also wird noch ein Wasserfall eingeschoben - Whangarei Falls.

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