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Das bin ich...

2019-01-18 kaufbare Kultur, Kiwis und Nachtfahrt

Den 18. Januar starten wir auf der kleinen Farm und beginnen ihn nur langsam. Das Treiben der vielen kleinen und großen Tiere ist zum Frühstück genau so süß anzuschauen, wie am Abend. Anschließend gehts nach Rotorua in die Innenstadt. Die hat sich entweder massiv verändert oder wir sind tatsächlich zum ersten Mal hier. Auch der beißende Schwefelgeruch vom letzten Mal scheint zu fehlen. Zumindest kommt er uns nur hin und wieder in die Nase und erinnert uns an den typischen „Smell of Rotorua“. Auf jeden Fall holen wir uns vom Chinesen eine Portion Takeaway im Lunch-Menu. Das ist für 12 Dollar wunderbar groß und auch noch lecker. Überhaupt empfiehlt es sich, auf die Lunch-Menus zu achten. Beim Inder haben wir zum gleichen Preis ein Curry, ein Mal Reis, ein Naan-Brot und ein kaltes Getränk bekommen. Etwas anderes Tolles finde ich auch endlich. Nachdem ich beim Hersteller schon angerufen und nachgefragt…

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2019-01-17 Vulkane im Tongariro, Baden im Lake Taupo und meine kleine Farm

Der Morgen hielt eine kleine Überraschung für uns bereit: bei dem Schmuddelwetter gestern haben wir diesen Blick verpasst. Direkt von unserem Campingplatz aus ist einer der zwei großen Vulkane des Tongariro-Nationalparks zu sehen. Der Anblick begleitet uns und der super-schöne Kegel des Mount Ruapehu winkt uns dann auch noch zu. Begeistert war ich natürlich von dem Schild, dass auf freilaufende Kiwis hinweist. Ich kann mir wenig vorstellen, dass den Besuch in Neuseeland noch abrunden könnte. Freilebende Kiwis könnten so etwas sein. Im Tongariro-Nationalpark hatten wir eine kleine Enttäuschung. Der geplante Walk war nicht möglich, da hier oben eine neue Gondel gebaut wird. Es ist in der aktuellen Hitze (morgens schon um die 25 Grad und das fühlt sich hier an wie 32 bei uns) kaum vorstellbar, aber die vielen Schneekanonen unterstreichen es. Am Anfang nahm ich das Schild „Vorsicht Klippe“ nicht so ganz ernst, aber dieser Blick in Richtung Parkplatz…

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2019-01-16 Camping-Details, Cupcake-Magic und Palmerston North

Ich dachte mir, dass ihr vielleicht ein paar Einblicke in unseren Campingplatz von heute haben möchtet. Im Allgemeinen lässt man sich gegenseitig viel Platz und viele Camper bauen neben dem Auto noch ein Zelt oder ein paar Campingstühle auf um nicht nur klaustrophobisch im selben 2x1,5 Meter-Raum zu sitzen. An sehr vielen Campingplätzen gibt es ein Plumpsklo – liebevoll „Long Drop“ genannt – und so auch hier. Die Sauberkeit der Örtlichkeiten unterscheidet sich natürlich von Platz zu Platz. Ganz allgemein gesagt sind öffentliche Toiletten in Neuseeland allerdings um Längen sauberer als in Deutschland. Und obendrein fast ausschließlich kostenfrei. Da kann sich Deutschland mal eine ganz große Scheibe abschneiden! Und wenn ich gerade beim Thema bin: heute habe ich den neuen Goldstandard für Wickelräume gesehen. In eine Mall in Palmerston North. Da gab es zwei Vorhänge mit Ledersessel dahinter zum Stillen, einen Raum den ich für eine Dusche hielt, natürlich Wickelflächen…

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2019-01-15 Nationalmuseum, Shopping und eine harte Fahrt

Wellington begrüßte uns heute mit typischem Wetter – sehr windig. Später kamen auch noch Nieselregen und Sturmböen dazu. Letztes Mal wars schöner. Trotzdem bleibt die Stadt ein kleines Juwel – nicht zuletzt wegen des Nationalmuseums Te Papa. Schon davor wird man mit Wissen begrüßt – jeder Globus stellt etwas anderes dar. Ganz links die Masseverteiltung und echte Form der Erde, ganz Rechts das Relief ohne Ozeane und dazwischen zwei Darstellungen, die ich nicht gleich durchschaut habe. Der Eintritt ist frei und das Museum hat nur am 1. Weihnachtstag geschlossen. Hier ist alles zweisprachig beschriftet: Maori und Englisch. Ich finde das Klasse – so erhält man eine Sprache am Leben, die von einer Minderheit gesprochen wird. Auch die multimedialen Beiträge, insbesondere für Kinder, können auf Maori eingestellt werden. Das Museum wird gerade umgebaut: einerseits wird eine Neugestaltung der naturkundlichen Abteilung durchgeführt, zum Anderen gibt es einen neuen Bereich zur Rolle Neuseelands…

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2019-01-14 Überfahrt nach Wellington mit vielen Tüten

Heute war ein eher langweiliger Tag. Ein später Start war eingeplant, da unsere Überfahrt von der Süd zur Nordinsel mit 11:15 angesetzt war. Der Campingplatz ist nur knappe 30 Minuten von der Fähre entfernt. Da man eine Stunde vorher eincheckt und sich in eine vierspurige Warteschlange stellt, soll man allerdings etwa eine Stunde vorher da sein. Der Checkin war einfach. Danach die richtige Spur zu finden irgendwie weniger intuitiv. Dank der sehr freundlichen Hilfe eines Zoll-Mitarbeiters war es dann aber okay. Der lief herum und fragte, ob man sich in Flüssen und Gewässern herumgetrieben habe. Angeln oder Bootsfahrten oder so. Ihm gehts um Biosecurity – viele Gewässer sind von invasiven Algenarten belastet und man möchte die Verbreitung stoppen. An vielen Gewässern steht daher „Check, Clean, Dry“ - man soll sein Equipment prüfen, säubern und trocknen lassen, bevor man weiter fährt. Die Kontrolle war allerdings sehr lax. Dann kam ein zweiter…

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