FabGuy

FabGuy (401)

Das bin ich...

3.1. - Blue Pools, Cromwell und Queenstown

Nachdem in der ganzen Nacht kein kleines Fenster und keine Türritze offen war blieb ich während des Schlafes weitestgehend von Sandflies verschont. Gute Sache! Kurz nach 8 ging es dann auf die Straße und schon nach etwa 5 Minuten zum ersten Wasserfall. Den Namen habe ich mir nicht gemerkt, wohl aber, dass es direkt am Wasser UNMENGEN an Sandflies gab. Eine Maori-Saga besagt, dass die Götter diese Blutsauger geschickt haben um uns daran zu erinnern, dass wir hier in Neuseeland NOCH nicht im Paradies angekommen sind. Der zweite Stopp folgt nur 20 Minuten später - die Blue Pools locken. Der kurze Walk durch den Wald ist leicht bezwungen und mündet in einer Hängebrücke. Nicht 110m wie die Letzte, aber leider auch nicht zu vermeiden. Ich konzentriere mich ganz auf die Holzbalken und blende die Tiefe daneben aus. Leider hat eine der Planken ein Astloch und zeigt mir ganz deutlich, dass…

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02.01.15 - Duschen im Wohnzimmer und Angriff der Killer-Sandflies

Fahrtag! Was eine Freude meine lieben Freunde... Und da sich hier in Rapahoe die Wellen zum Frühstück am Strand brechen und das Rauschen wirklich schön ist komme ich nicht besonders flott hier weg. Etwas gewöhnungsbedürftig ist die Tatsache, dass die Duschen (2 Stück) mitten im Speiseraum/Lounge stehen. Ich grüße die Frühstückenden und stelle mich unters Wasser. Irgendwie merkwürdig. Der Plan ist von Greymouth bis nach Wanaka zu fahren. Völlig übertrieben, weil das viel zu weit ist und an wirklich unschönen Pässen entlang führt. Leider ist auf der Strecke für mich nicht mehr viel zu holen. Die wesentlichen Sehenswürdigkeiten (Hokitika - Jadearbeiten und Fox/Franz Josef - Spaziergang auf einem Gletscher) habe ich schon genossen und einen anderen Weg nach Wanaka gibt es eigentlich nicht. Trotzdem verspricht der Tag schön zu werden - die Landschaft ist wieder großartig und hier auf der Südinsel ist es schön leer. Diese Kurve gehört zu den…

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01.01. - Neujahr - Schweißgebadet

Das neue Jahr ist da! Und mit ihm: Trockenheit vor der Tür. Dummerweise ist das Feuer natürlich im alten Jahr geblieben und das Neue bringt erst Mal Kälte in die Hütte. Ich bin vermutlich als Erster wwach - keine Überraschung. Ich überlege noch, ob ich einfach ein Feuer anfachen sollte. Ich lasse es bleiben und drehe mich nochmal um. Der Wecker soll ja erest gegen 7:30 klingeln. Als sich die drei Wellington-Damen gegen sechsdreißig aus dem Schlafsack schälen schaue ich noch zwei Minuten zu und stehe dann auch auf. Mein warmer Schlafsack wird dankbar als Überdecke angenommen. Ich schaue beim Frühstück zu und auch die beiden Spätankömmlingen stehen auf. Alle essen etwas warmes zum Frühstück. Es sieht nach Haferbrei aus. Yak. Also jetzt nicht mit Yak-Fleisch, sondern das Geräusch. Da es draußen jetzt wirklich schön wird, mache ich noch ein paar Bilder und nach dem Frühstück geht es auf den…

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31.12. - Silvester mit einer extra Portion Regen

Heute neigt sich wieder ein ereignisreiches Jahr dem Ende zu und soll Platz machen für ein Neues. Besseres. Schöneres. Spannenderes Jahr. Klar ist, dass es heute zum "Lakehead Hut" am Ende es Lake Rotoiti gehen soll. Diese Hütte ist eine von vielen im ganzen Land, welche vom DOC (Department of Conservation) betrieben werden und an strategisch praktischen Orten nahe der vielen, vielen Wanderrouten liegen. Manche dere Hütten bieten nichts als einen Unterschlupf, andere (wie die Lakehead) heißen "Serviced Hut", da sich jemand darum kümmert, dass Feuerholz bereit liegt und vielleicht noch zwei, drei andere Sachen. Trotzdem ist dort kein Komfort zu erwarten - fließend Wasser (eigentlich gesammeltes Regenwasser), eine Toilette (vulg. Plumpsklo) und ein Ofen zumm Feuer machen. Außerdem Doppelstock-Bänke und Matratzen. Also muss alles andere mit: Schlafsack Kopfkissen Handtuch Toilettenpapier Trinkwasser Abendessen Frühstück Geschirr Besteck Gaskocher Beschäftigung (Karten, Bücher) ... Alles ein Mal auf den Rücken bitte. Und weil…

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30.12. - Überfahrt nach Picton

Der heutige Tag war leider deutlich weniger spannend als er hätte sein müssen. Tipp für jeden Reisenden: Bucht eure Fähre zwischen den Inseln auf früh morgens. Es ist weit einfacher alles Abends zu richten und dann pünktlich bei der Fähre zu sein, als den halben Tag auf die Fähre zu warten. Meine Überfahrt war für 14:45 geplant. Mit Fahrzeug muss man eine Stunde eher da sein - 13:45. Um sicher zu gehen (als guter Deutscher) plane ich noch etwas eher ein. Dumm nur, dass man 10 Uhr vom Campingplatz verschwunden sein muss. Bleiben also noch fast vier Stunden. Zu wenig für Te Papa. Zu viel um einfach zu warten. Zum Glück kann man einkaufen gehen. Die Reserven aufstocken. Zum Vergleich mal wieder Preise: 120g Schinken - 2,44 $ Karotten 1,5kg - 4,50 $ Toastbrot 600g (extra-fluffig) - 1,00 $ Coca Cola 1,5l - 3,39 $ (mit Rabatt 2 $) Leider…

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