Neuseeland 2013 (24)

25.1. Hyderabad Schiffswrack

Die ersten Minuten des Morgens verbringe ich beim Wrack der Hyderabad - einem Schiff, dass vor mehr als hundert Jahren an Foxton Beach auflief. Das Wrack selbst ist vor über vierzig Jahren im ständig wachsenden Dünenmeer versunken - nur ein großer, blauer Pfosten markiert noch den Ort des Unglücks. Trotzdem ist es ein wunderschöner Ort, da die Tasmanische See sich etwas zurück gezogen hat und ein breiter Streifen Strand als Straße genutzt werden kann. Ich treffe freundliche Kiwi, die den Weg zum Wrack erklären, ein älteres Pärchen macht Picknick, drei Männer haben ihre langen Angeln ausgeworfen. Einfach idyllisch und schön.

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24.1. Huka Falls

Gleich nach den Two Streams ging es nach Norden zu den Huka Falls. Diese "Wasserfälle" sind eigentlich ein Abschnitt Stromschnellen. Ein Fluss wird extrem komprimiert und rast mit sehr hohem Druck durch einen Felskanal. Absolut beeindruckend und die Farbe des Wassers ist einfach grandios. Trotzdem kann ich nicht lang bleiben, da es heute noch viel zu sehen und zu fahren gilt.

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24.1. Two Streams Hotwater

Wie beginnt man einen guten Morgen? Mit einem heißen Bad! Leider ist das im Camper schlecht möglich und ein Hotelzimmer mit Badewanne ist nicht gerade günstig. Zumal man den Campervan schon hat. Zur Rettung naht... Mutter Natur. Zumindest in Neuseeland ist die gute Frau echt nett und hat eine natürliche Badewanne mit Wechselbad und einstellbarer Temperatur geschaffen. Die Stelle bei Taupo heißt "Two Streams", da sich ein heißer und ein kalter Fluss treffen. Dort haben sich ein paar Becken gebildet - je näher man am heißen Strom ist, desto wärmer wird es. Der kalte Fluß ist echt kalt und der heiße wirklich heiß. Also Vorsicht beim Nachahmen!

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23.1. Kairakei Thermal Valley Camping

Das Ziel für heute ist erreicht - ein Campingplatz in der Nähe von Rotorua. Eigentlich ist das hier sehr nahe bei Taupo, wo es erst nach Rotorua hin gehen sollte. Naja... wieder mal Umplanen. Die Gastgeber hier sind sehr nett und redseelig. Ich bekomme sogar ein Stück Rum-Rosinen-Keks als ich nach Waschmittel frage. Das muss ich dann etwas später dezent entsorgen - Rosinen und Rum... Der Campingplatz ist sehr idyllisch gelegen - mitten im Wald. Dazu haben die Besitzer einen kleinen Zoo an Tieren gezüchtet, die frei auf dem Platz herumlaufen. Also Campertür immer schön zu lassen, sonst sitzt die Entenmama mit ihren Jungen am Tisch.

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23.1. Hobbiton/Matamata

Der Ort Matamata nennt sich auch "Hobbiton", da nicht weit entfernt das Set von Herr der Ringe und Der Hobbit steht. Die Tour dort hin ist leider verdammt teuer und ich bin spät dran. Daher müssen Fotos vom Tourits-Info und dem Ortsschild reichen. Heißer Tipp: die Toiletten gleich hinter der Touristinfo sind super!

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22.1. Weiter nach Trounson Kauri Park - vorbei am Tane Mahatu

Der nächste geplante Halt ist Trounson Kauri Park - ein D.O.C Campingplatz ziemlich im Westen der Nordinsel, nördlich von Auckland. Diese Strecke bietet wunderschöne, subtropische bis tropische Wälder direkt an der Straße. Alle paar Meter möchte man anhalten und die Kombination aus Farnen, Schlingpflanzen und moosbewachsenen Bäumen fotografieren. Leider käme man so nicht ans Ziel. Hier wird leider auch deutlich, dass man das deutsche Reisetempo komplett vergessen kann. Was daheim eine lockere halbe Stunde Fahrt über eine Landstraße ist, braucht hier gerne mal ne Stunde und führt an einmaligen Naturwundern vorbei. Das ist auch der Grund warum ich ab heute jeden Abend über dem Reiseplan sitzen werde und die Route neu justiere. Diese Strecke führt auch vorbei an einigen der imposantesten Bäume Neuseelands, wenn nicht der ganzen Welt. Einen Stopp gönne ich mir am Tane Mahuta - dem God of the Forrest. Dieser Baum ist aktuell der größte Baum (gemessen…

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22.1. Paihia

Das kleine Dorf Paihia liegt pitoresque an der Bay of Islands. Eigentlich hat er nichts zu bieten, aber an jeder Ecke gibt es Hotels und der Blick beim Morgenkaffee muss gigantisch sein. Ich gehe dieses Mal ins Waitangi Treaty House - dem Nationaldenkmal Neuseelands. Hier wird einem erklärt, wie es zum Vertrag von Waitangi kam, welcher zwischen der britischen Krone und anfangs vierzig Maori-Stämmen geschlossen wurde. Die Treaty Grounds sind geschichtlich wie landschaftlich spannend. Der Blick über die Bay ist fantastisch und ich bereue es nicht, die Cream Tour verpasst zu haben sondern meine Zeit so zu nutzen.

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22.1. Northland nach Paihia

Der Weg durch die Region Northland nach Paihia ist wunderschön und erinnert immer wieder an Irlands grüne Hügel und ich schmecke Kerrigold-Butter auf der Zunge, wenn ich die Kuhherden sehe. Diese sind klein und haben endlos viel Platz. Von intensiver Landwirtschaft hält man hier offensichtlich nichts.

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Weg nach Martin's Bay

Auch am 21.1. geht es mit dem Camper die erste Strecke - auf nach Norden, so weit es geht. Ursprünglich geplant war nach Osten zur Coromandel-Halbinsel, aber dann doch lieber nach oben. Nach einigen Stunden straffer Fahrt erreiche ich Martins Bay - mehr durch Zufall, da es beim gewünschten Campingplatz nicht geht. Martins Bay ist dann die nächste Möglichkeit laut Navi.Nicht nur, dass der Angestellte scheißfreundlich ist, die Bucht ist auch wunderschön. Der Camper wird zum ersten Mal geparkt, das Stromkabel angedockt und das Bett bereitet.Beim Aufstehen blendet die Sonne von der Bucht her in den Camper. Ein guter Anfang für den Tag...

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Auckland-Devenport

Am 21.1. bin ich in Auckland-Devenport unterwegs. Die Fährfahrt kostet nur 11 NZ-$ und man kann den Hafen sowie die Skyline von der Fähre aus bewundern. Devenport selbst ist einfach ein schöner, kleiner Vorort, den man ob seiner Häuschen und den schönen Stränden bewundern kann.

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